Donnerstag, 24. Februar 2011

Sorry

es gibt viele Gründe mich entschuldigen zu müssen.
Ich muss mich aber kurz fassen, weil ich mir heute eigentlich Internetverbot gegeben hab. Wieso? Das erzähl ich euch am Samstag, weil ich auch morgen Internetverbot hab.
Tut mir Leid, dass ich nicht wie versprochen den Post über "Ekel und der Sinn meines Lebens" geschrieben hab. Der gestrige Tag war grauenvoll. Aber es kann alles nur besser werden :)

gebt auf euch Acht! =)

Montag, 21. Februar 2011

Lernpause

Der Sinn einer Pause ist doch eigentlich, dass man sich ausruht und das widerspricht dem Lernen. 
Aber es hängt alles von der Sichweise ab: Wenn es darum geht, dass ich Blogeinträge verfasse und mit Freunden chatte, dann mache ich nun eine Pause davon und lerne stattdessen. 
Morgen steht eine Deutschklausur bevor und am Tag darauf eine umfangreiche Wirtschaftsklausur und ich hab noch das ganze Thema der Prozesskostenrechnung nachzuholen.

Wünscht mir viel Glück und vor allem genug Konzentration, um genügend lernen zu können. 
=)

Bis Mittwoch Abend. 
(es steht als nächster Post "Ekel und der Sinn meines Lebens" bevor. ihr könnt euch also auf etwas anspruchsvolles freuen)

Donnerstag, 17. Februar 2011

Sterbende Pflanze

Vor meinen Augen vollzieht sich ihr Sterbensakt,
neben dem Bett auf der Fensterbank.

Bin machtlos,
meine Hände und Füße verbunden.
Doch nicht herzlos,
meine Seele versehrt mit Wunden.

Im Gegensatz zu Pflanzen, die trocknen,
ums Überleben kämpfen,
Hoffnung besteht,
ist meine Pflanze am verrotten,
ihre Seele am zerfallen,
Rettung zu spät.

Während sie äußerlich noch fröhlich vor sich hin lebt,
ist sie innerlich bereits tot.
Das dunkle Gift ihrer geschändeten Seele
breitet sich langsam in ihr aus.
Schon bald wird auch des letzten Blattes Grün verblassen
und die Pflanze der letzte Hauch von Leben verlassen.


-> gib auf deine Seele Acht! 
denn fällt sie zusammen, kann sie nichts mehr retten..

Springen?

Mir fallen nicht die passenden Worte ein, deshalb hab ich ein Bild gekritzelt, damit man sich das besser vorstellen kann.

Ich bin auf der Schreckenshälfte, umgeben von Wut, Hass und Schmerzen. Was mich von der friedlichen Hälfte trennt und mich davon abhält afzusteigen ist eine große Kluft.  Nach oben und voraus blickend bin ich langsam aus den Flammen heraus gelaufen, auf den Abhang zu. Als ich dann dort stand und diese große Entfernung sah, sind alle meine Wünsche und Hoffnungen zu Staub zerfallen. Den Sprung würde ich nie schaffen. Wollte ich wieder in die Flammen zurück, oder bei der Gelegenheit mich gleich hinunter stürzen? - Ich bin ängstlich... nicht einmal den hindernislosen Sprung nach unten traue ich mich. Hab mich an die Kante gesetzt, und mich so weit wie möglich nach vorn gelehnt und mich hinunter hängen lassen, um die Sturzhöhe zu verringern, als ob mir das einen Vorteil verschaffen würde. Bevor ich los ließ sah ich drüben meine Träume und merkte, wie bescheuert es wäre jetzt los zu lassen und aufzugeben, ohne meine Wünsche überhaupt erst zu erreichen versucht zu haben. Anstatt mich direkt in den Tod zu stürzen, sollte ich lieber den Sprung auf die andere Seite wagen. Im schlimmsten Fall würde ich es nicht schaffen und fallen, also gab es nichts zu verlieren. Und wenn ich, anstatt langsam auf den Abhang zuzulaufen, viel Anlauf nehme und selbstbewusst und voller Freude springe, werde ich es vielleicht schaffen. 

Donnerstag, 10. Februar 2011

Kleiner Spaziergang

Durch die Reflektion der Sonnenstrahlen, die auf den weißen Schnee treffen, wirkt alles noch heller. Das warme Sonnenlicht scheinen ihr ins Gesicht und holt sie sanft aus ihrem Traum in die Relität zurück. Obwohl sie erst 4 Stunden geschlafen hat, kann sie, während die Sonne voller Zauber scheint, nicht einfach weiter schlafen. Wie gelähmt und gedankenverloren steht sie auf, zieht sich um und verbringt einen gewöhnlichen Morgen, der tatenlos vorbei zieht. Langsam staut sich aber in ihr eine Sehnsucht, die sie zu zerreißen scheint. Eigentlich hatte sie sich für heute sehr viel Arbeit vorgenommen, doch nichts will ihr gelingen. Immer wieder schwindet ihre Konzentration und das Sehnen gewinnt die Überhand. Unruhe und ein Kribbeln breiten sich in ihr aus. Sie merkt, dass es keinen Sinn hat sich hier weiterhin zu quälen und beginnt sich zu richten. Zieht schwarze Strumpfhosen, ein crèmefarbenes  Leinenkleidchen und eine dünne schwarze Strickjacke an und frägt ihre Mutter um Erlaubnis raus zu gehn. Diese schien erstaunlicher Weise gut gelaunt zu sein und sagt nur "Gott lass Hirn Regnen. Komm nicht zu spät." anstatt zu schreien: "Zieh dir erst was anständiges an! Außer dir läuft niemand bei diesem Wetter so herum. Wieso kannst du nicht wie andere Mädchen sein? In einer halben Stunde bist du zurück!" Lieblich lächelt sie und verabschiedet sich, schlüpft in die Stiefel ihres Vaters, weil ihre eigenen nicht ganz wasserdicht sind, und verlässt das Haus. Das schließen der Tür hinter sich scheint alle Sorgen darin zu wegzusperren und je weiter sie sich vom Haus und von all den anderen Häuser entfernt, um so unbeschwerter fühlt sie sich. Auf der Landstraße läuft sie anderen Spaziergängern über den Weg, alle dick eingepackt mit Winterjacke, Schal und Mütze, und fühlt sich unter ihnen fremd, wie sie schon so oft das Gefühl hatte fehl am Platz zu sein. Sie möchte nicht unter ihnen sein, nicht zu ihnen gehören, sie hat noch nie zu ihnen gehört. Immer weiter entfernt sie sich von den typischen Wanderwegen und nähert sich dem Wald. Ein Bach, der einige Meter neben dem Kieselweg verläuft, begleitet sie in dessen Richtung. Aus Neugierde, ob das Gewässer gefroren und begehbar ist, durchquert sie mit großen Sprüngen das weiß bedeckte Feld. Der aufgewirbelte Schnee glänzt in der Sonne so bezaubernd und mystisch wie Feenstaub. Am Bach angekommen wird sie kurz enttäuscht, weil die Eisschicht größtenteils geschmolzen war. Der gefrorene Schilf ermöglichte es aber sich weiter vor zu tasten und mit einem kleinen eleganten Sprung landet sie sanft und anmutig auf der anderen Seite. Hier war ein riesiges, ebenes, unversehrtes, weißes Feld. Gleichzeitig mit dem Wunsch sich hinein zu legen, überkommt sie ein Ekel. Wieso war sie hier her gekommen und musste sie diese Kunst der Natur zerstören wollen? - Es ist menschlich! Sie will kein Mensch sein! Sie verabscheut den Menschen! Sie verabscheut sich selbst...
Entschlossen sich der Natur anzupassen, fallen ihr die Fuchspuren auf. Mit kleinen Schrittchen auf Zehenspitzen tappt Sie ihnen hinterher. Nach wenigen Sekunden gewöhnt sie sich an den Schritt und beschleunigt ihr Tempo, bis sie beinahezu sprintet. Als sie sieht, dass der Fuchs über den Bach gesprungen sein muss bremst sie kurz etwas ab, um mehr Zeit zum Nachdenken zu gewinnen, nimmt ihren ganzen Mut zusammen, erweitert den Abstand ihrer Schritte und springt... Erfreut und und überrascht von ihrem Erfolg tretet sie fröhlich den Fuchsspuren weiter nach.
Im Wald angekommen vermischen sich die Spuren und sie verliert die Fährte des Fuchses. Sie bleibt kurz stehen und lauscht.. Der Wind pfeift durch die eisbedeckten Äste, es knistert und raschelt. Nur leise aus der Ferne hört man die abscheulichen Menschen lachen, es fühlt sich an, als sei man von ihnen abgeschnitten in einer parallelen Welt. Um sich blickend wandelt sie durch die Bäume. Das Knacksen der Äste unter ihren Füßen löst wieder den Ekel gegen Zerstörung aus und sie gibt besser Acht. Als sie einen umgefallenen Baum sieht läuft sie zu ihm hin und betrachtet seine Wurzeln und freut sich darüber, dass kein Menscheneinfluss dahinter steckt. Doch wenige Meter daneben erblickt sie einen Baumstumpf, und nocheinen und nocheinen. Enttäuschung, aber auch Hoffnung breitet sich in ihr aus. Denn auch kleine Tannen fallen ihr auf, die von Menschen gepflanzt sein müssen. Man kann also auch MIT der Natur leben, ohne sie auszubeuten und ihr Gleichgewicht zu stören, sie zu vernichten. Erleichtert springt sie auf einen der Baumstümpfe, hüpft zweimal im Kreis, schaut sich dabei nach dem nächsten Stumpf um, rennt auf ihn zu, dreht sich, springt auf zum nächsten Stumpf und wiederholt das ganze, bis sie alle in Sichtweite durch hat, balanciert zuletzt auf dem liegenden Baumstamm und kommt leise zu Boden springend zum Stehen. Sie stützt sich an einen Baum, ruht ein Weilchen, dreht sich zum Baum hin um und umarmt ihn, streicht ihm sanft über die raue Rinde.
 Nach weiterem Wandeln im Wald verlässt sie ihn. Hier muss auch jemand anderes durchgelaufen sein, denn es waren Schuhabdrücke im Schnee. Um nicht noch mehr Spuren in der wundervollen Natur zu hinterlassen läuft sie den Abdrücken nach. Es muss eine männliche Person gewesen sein, denn die Abstände nach Außen zwischen den Schritten waren für ihre weiblichen Verhältnisse deutlich zu weit. Trotzdem bemüht sie sich genau zu treffen. Als seine Fährte über einen Wanderweg führt folgt sie diesem Richtung Hügel. Der Hügel erinnert sie an an ihren Lieblingshügel, den sie vor einem Jahr beim Joggen am Wald entdeckt hat. Es ist ein flacher und sehr großer Hügel, der an drei Seiten von Wald umgeben ist und an der letzten ein großes Feld liegt. So atemberaubend, wie sich die Beschreibung anhört, ist der Hügel zwar nicht, aber er ist etwas ganz besonderes. Schon beim ersten sehen fand sie ihn bezaubernd und nahm sich vor irgendwann eine Nacht dort zu verbringen. Es stand ihr aber ein beinahe zu unüberwindbares Hindernis im Weg: Sie hat Angst vor der Einsamkeit und noch größere Angst vor der Dunkelheit. Sie hatte ihren damaligen Liebling gebeten sie zu begleiten, aber dieser war zu beschäftigt und schien auch kein besonders großes Interesse an der Natur zu haben. Wird sie je den richtigen Partner finden? Träumend läuft sie weiter und sehnt sich immer stärker nach einem Lebensbegleiter. Einen, der nie von ihrer Seite weichen würde. Einen, der jede Sekunde nutzen würde, um sie zu umarmen, zu küssen, oder einfach nur ihre Hand zu halten. Einen, der sie selbst beim Schlafen fest im Arm hält. Einen, der sie versteht und mit ihr fühlt, der sie tröstet und ihr beisteht, sie motiviert und Lebensfreude weckt. Einen, der bereit wäre, auf Luxus und Wohlstand zu verzichten und mit ihr von Luft und Liebe zu leben..
Das ungewöhnliche Knirschen des Schnees unterbricht den abgekommenen Gedankenstrom und lenkt ihn wieder auf die realitätsverbundene Bahn. Obwohl der Schnee schon die ganze Zeit über knirschte und sie noch immer auf dem selben Untergrund stand, war an dieser Stelle etwas ungewöhlich. Sie schiebt den Schnee mit ihren Stiefeln zur Seite und räumt die bereits erahnte Eispfütze frei. Etwa 2m breit und 3m lang. Vorsichtig lässt sie sich auf der Eisfläche gleiten und formt eine Rutschbahn. Während sie anfangs noch sehr wackelig und unsicher auf dem Eis stand, rutsch sie nun problemlos und mit einer hohen Geschwindigkeit. Doch ihre Grenzen sind noch annähernd nicht erreicht. Während des Gleitens versucht sie in die Hocke zu gehn und sich vom Schnee am Bahnende langsam, ohne große Erschütterung, bremsen zu lassen. Das wiederholt sie, bis es makellos aussieht. Zufrieden mit ihrer erbrachten Leistung ist sie aber kaum, es geht noch viel viel mehr, und sie erweitert die Bewegung um das anschließende Aufrichten. Mit leichtem Anlauf und seitlich ausgebreiteten Armen gleitet sie los, erreicht in der Mitte der Bahn die Hocke mit vorgestreckten Armen und noch in einer Bewegung richtet sie sich gleichzeitig mit dem hochschwingen ihrer Arme auf und senkt die Arme seitlich austreckend wieder, um eine Kreisbewegung zu vollenden, und kommt langsam zum Stehen. Und auch diesen Vorgang wiederholt sie, bis es perfekt, elegant und anmutig aussieht. An ihre Grenzen gestoßen ist sie zwar noch nicht und wird sie auch nie, aber eine weiter Steigerung auf dieser kleinen unebene Fläche fällt ihr nicht ein und sie setzt ihre Wanderung fort.
Ohne viel nachzudenken läuft sie weiter, ihrem Orientierungsgefühl folgend. Und läuft, und läuft, läuft, bis sie bemerkt, dass die Sonne langsam untergeht und der Weg sie immer weiter von der Gemeinde entfernt und sie sich schon bald in der naheliegenden Stadt befindet muss. Deshalb biegt sie, ohne eine andere Alternative, nach rechts in den dunkler werdenden Wald ab. Bald müsste sie aus dem Wald raus kommen und im Dörfchen Waldhofen sein, aber der Weg scheint nicht enden zu wollen. Es wird dunkel und sie ist einsam! Wie sollte sie diese Angst aushalten? Sollte sie besser den Weg wieder zurück laufen? Zufällig waren am Wegrand Baumstämme gestapelt, die ihre Angst ein Stück weit vertreiben. Sie balanciert ein bisschen und läuft fröhlich wieder weiter. Zwar wurde wieder der Ekel und Hass gegen die Zerstörung und die Menschen geweckt, aber das war erträglicher als die Angst. Doch schon nach einer kurzen Weile kehrt die Angst zurück und eine Schneeflocke, die unerwartet direkt auf ihre Augen zu fliegt, jagt ihr einen kurzen Schreck ein. Gerade, als die Angst wieder unerträglich zu werden scheint, tauchen aber erneut Baumstämme auf und die Blancierfreude hält bis zum Erblicken von Licht in der Ferne aus. darauf hoffend, dass sie bald wieder auf einen ihr bekannten Weg kommt, rennt sie in Richtung des Lichtes. Doch schon bevor sie den Wald verlässt erkennt sie, dass sie sich zu früh gefreut hat. Es war nur ein großes Feld von Wald umgeben, das sie vorher noch nie zu sehen glaubt. Doch verzweifeln war nicht angebracht. Ihrem Orientierungssinn vertrauend wechselt sie auf den Weg auf der linken Seite und kommt schon bald an ihrem Lieblingshügel an und erkennt ihn, trotz des Schnees. Zeit zum träumen hat sie jetzt aber nicht, weil sie bevor es richtig dunkel wird daheim sein muss und läuft lächelnd weiter. Als sie sich Waldhofen nähert schwindet ihr Lächeln, weil sie sich daran erinnert, wie sie hier schon öfters vorbeigejoggt ist und den Menschen zugelächelt hat, aber nie ein Lächeln zurück bekam. Dass die Menschen gierig nach Reichtum, selbstsüchtig und ignorant sind ist ja schon schlimm genug, aber dass sie zu geizig sind, um ein Lächeln zu schenken, was sie keineswegs ärmer machen würde, ist so traurig...
Nach einer weiteren halben Stunde kommt sie Zuhause an. Es war inzwischen dunkel und insgesamt war sie nun 3,5 Stunden unterwegs und bei dem Gedanken, wie ihre Mutter sie so gleich beim Betreten des Hauses anschreien wird, bereitet ihr Herzrasen. Doch ganz so schlimm wie erwartet wurde es nicht, ganz im Gegenteil: Ihre Mutter schimpft kurz, aber schlägt ihr auch so gleich vor von der warmen Suppe zu essen. Aber auch zum Hähnchen mit Reis wird sie gezwungen, trotz des Versprechens ihrer Mutter, zu akzeptieren, dass sie Veganerin ist. Nicht einmal das Versprechen die tierische Butter durch pflanzliche Margarine zu ersetzen hält ihre Mutter ein. Wieder verstärkt sich das Gefühl nicht zugehörig zu sein und nicht verstanden zu werden..
Mit ihrem Tee in der Hand verschwindet sie in ihrem Zimmer, um diesen gedankenreichen Tag zu verarbeiten.

Dienstag, 8. Februar 2011

Award und Klarstellungen

Erst einmal möchte ich mich für den Award bedanken, den ich von Kiwi erhalten hab :] ♥
eigentlich hätte er meinen Schreibstoffwechsel anregen sollen, aber er hat eher zu Verstopfung geführt, weil ich schon mehr als genug Schreibstoff zur Verfügung hab und mir die Zeit fehlt um alles verständlich zu formulieren. Vielleicht wäre etwas, das den Schreibstoffwechsel anregt, doch von Vorteil, weil die Verdauung der vielen Informationen sich verlangsamt hat und wieder angekurbelt werden müsste, aber alles was von außen kommt stellt nur noch mehr Schreibstoff dar und verschlimmert die Situation nur. Und Abführmittel will ich auf keinen verwenden - damit würde ich doch die vielen wertvollen Informationen und Gedankenansätze, die mir zum Teil mit viel Fürsorge zugeführt wurden, einfach wegschmeißen. Niemals! .. Deshalb fange ich jetzt einfach mal an alles was ich noch zu erledigen hab anzukündigen, damit nichts in Vergessenheit gerät. Doch zuerst dem Award:
  
Rules:
* Thank the person who gave you the award and link back to them in your post
* Tell us 7 things about yourself
* Award 15 recently discovered new bloggers
* Contact these bloggers and let them know they've received the award

Und hier die 7 Dinge über mich:

1. es fällt mir schwer hier kurze Fakten zu nennen und sie nicht erläutern zu dürfen :/
2. ich zögere vieles hinaus, weil ich nichts unüberlegt machen will und vergesse oft an das wichtigste, die Zeit, zu denken. Diese blöde Gewohnheit werde ich jetzt zu überwinden versuchen
3. meine Lieblingspflanze ist dasVeilchen
4. daraus lässt sich erschließen, dass meine Lieblingsfarben grün und lila sein müssen
5. grün insbesondere, weil es Natur, Leben und Hoffnung symbolisiert
6. ich bin seit kurzem eine extreme Umweltschützerin (mehr dazu in einem der nachfolgenden Posts)
7. hab euch alle lieb ♥ , auch wenn ich eine misanthrope Einstellung hab

Die 15 kürzlich entdeckten Blogs:

wie bitte? 15? und kürzlich entdeckt?
ich verfolge nur 17 Blogs und darunter sind nur 4 Neuankömmlinge, die ich selber noch nicht erforscht hab, aber ich erwähne sie gerne, um zu deren Verbreitung beizutragen :)

  abooklikethis - http://ichfindekeineguteadresse.blogspot.com/
  Essen mit Chris - http://superfluous-rezepte.blogspot.com/
  schmutzige Wäsche - http://schmutzigewaesche.blogspot.com/
  hold me tonight - http://holdmetonightana.blogspot.com/


So! :)
Und hier die Dinge, über die ich noch schreiben muss:

→ Geschichte: kleiner Spaziergang
→ Ekel und Misanthropie
→ wer/wie ich sein will/soll
→ meine Umweltschutzmaßnahmen
→ Frage als Lösung auf die Antwort + Antwort 42

Sonstige Blogerledigungen:

Blogdesign ändern
Gästebuch erstellen
Galerie mit selbstgemalten Bildern erstellen (öfter malen!)

Hier noch kurz ein Einblick auf das, was sich in meinem Leben und meinen Gedanken die letzten Tage abgespielt hat:

Bei allen, die ich vernachlässigt hab will ich mich entschuldigen. Es tut mir zutiefst Leid. Ignoriert zu werden ist noch schlimmer als angegriffen zu werden und es tut mir noch mehr weh als den betroffenen, wenn ich Menschen, die ich gern hab ignorieren muss. Ich weiß, dass es dafür keine Entschuldigung gibt, aber vielleicht mindert es den Schaden, wenn ich euch verrate, dass ich nicht nur euch sondern alles vernachlässigt habe, von meinem Zimmer, das wie ein Schlachtfeld aussah, über meine schulischen Leistungen, bis hin zur Musik, die ich mir entzogen hab. Ich war wie gelähmt und in Gedanken versunken, während ich nicht einmal wirklich nachdenken konnte, weil jeder Gedanke abgeblockt wurde, weil er zu einer untragbaren Last wurde. Es gibt so viel, worüber ich nachdenken und worüber ich mich informieren muss und was ich erledigen muss, dass ich mich unfähig fühle überhaupt irgendetwas zu bewältigen und am liebsten nur noch schlafen würde.
Ab nun werde ich aber wieder langsam aufwachen und diesmal wirklich langsam und mich nicht überfordern, weil ich sonst nur wieder in diesen Wachschlaf verfalle.
Wie ihr vielleicht wisst war ich vor genau einem Jahr in der 12ten Klasse total abwesend und hab mich überhaupt nicht mehr im Unterricht konzentrieren können. Hab schlechte Noten bekommen, die ich nciht so hinnehmen konnte und wollte wiederholen, aber meine Noten waren trotz Lernblockade zu gut, weil ich vieles nur durch logisches Denken richtig wusste, und ich müsste so schlecht sein, dass cih nciht zum Abitur zugelassen werde, deshalb hab ich mit der 13ten klasse weiter gemacht und bis vor einer Woche absichtlich 0 punkte geschrieben, bis auf Informatik mit 14 Punkten (also eine 1) ^^ .. nun wurde ich in die 12te Klasse zurückversetzt und meine schlechten oten von letzten Jahr werden überschrieben :)
Meine neue Klasse ist toll ♥ die Mitschüler sind alle sehr nett und man hat mich sofort versucht in die Klasse mit einzubringen :) Meine neuen Lehrer sind auch ziemlich gut und größtenteils besser als meine vorherigen. Nur mein Klassenlehrer ist etwas streng mir gegenüber, aber meint es nur gut und will nciht, dass ich wieder alles vernachlässige und des öfteren fehle und dann nicht alles nahholen kann. Hab bereits eine Verwarnung bekommen und werde beim nächsten Fehlen ohne Entschuldigung von der Schule fliegen. Klingt zwar hart, aber das ist wohl notwendig, um mich wieder aus dieser Faulheit und Lähmung heraus zu holen.
Ich fühle mich auch schon wieder viel intelligenter, weil ich alles, was ich vor einem Jahr nicht verstanden hatte, bzw nicht verstehen wollte, nun von ganz neuem lernen muss und alles fast problemlos verstehe :)

Und mit einem gestärkten Selbstbewusstsein und einem süßen Lächeln verabschiede ich mich für heute von euch, meinen liebsten Lesern, und wünsche euch schöne Tage voller Ereignisse, die euch Klarheit und Freude verschaffen :)