Das ist mein aller erstes Gedicht. Ich hab nicht besonders viel Erfahrung und würde gerne eure Kritik hören und erfahren, was besser gemacht werden könnte. :)
Zwiespältigkeit des Schnees
Edel tanzt er durch die Lüfte,
senkt sich sanft zu Boden.
Bedeckt die Straßen, Dächer, Felder,
lässt in hellem weiß erstrahlen.
Bezaubert mit seiner Reinheit, Schönheit,
jede Flocke ein Unikum.
Doch ebenso, wie alles andere,
hat auch Schnee seine dunkle Seite.
Lässt Menschen rutschen, fallen, weinen,
ist tragischer Unfälle Grund.
Lässt Pflanzen, Tiere, Menschen leiden,
durch eises Kälte sterben.
Angesichts der Schrecketaten, des Hinterhalts
spricht die Schönheit doch für sich.
Doch ebenso, wie allen anderen,
ist auch dem Schnee die Pracht vergänglich.
In kürze wird er grau und schmilzt,
die Schönheit vergeht.
Kälte, Nässe, Tod und Schmerz
ist alles was besteht.
Dienstag, 30. November 2010
Montag, 29. November 2010
Lage der Menschheit... Entschluss zum Veganismus
Zitat: "Zwischen Vegetarismus und Veganismus besteht ein zwar nicht zwingender, wohl aber deutlicher Zusammenhang: Der Vegetarismus ist quasi die Voraussetzung für den Veganismus, fast alle Veganer waren vorher Vegetarier. Kaum ein Fleischesser wird in einem Schritt zum Veganer. Aus einem Vegetarier wird vergleichsweise leicht ein Veganer, aus einem Fleischesser praktisch nie."
- Danke, ich weiß, dass ich ein Sonder(ab)fall bin. :) aber denkt doch mal logisch nach: was macht es für einen Unterschied ob das Tier vorher sterben musste, damit ich es essen kann, oder danach stirbt, weil es für meine Versorgung mit Eiern und Milch gezüchtet wurde und nach einer Weile nicht mehr wirtschaftlich ist? damit will ich aber nicht die Vegetarier schlecht machen. Ihr seid toll! Auch der Verzicht auf Fleisch kann viel bewirken.
Nach vielen gescheiterten Versuchen perfekt zu sein habe ich es aufgegeben, weil ich das Scheitern damit begründe, dass ich mir dadurch selbst etwas gutes tun wollte. Da ich mich aber verabscheue konnte das nie gut gehen. Ich wollte perfekt sein, um etwas wert zu sein und meinem Leben einen Sinn zu geben. Wie egoistisch von mir. Nun strebe ich zwar immernoch nach Perfektionismus, aber um anderen optimal etwas Gutes tun zu können.
Diese Einstellung hatte ich eigentlich schon immer, aber habe mich nie intensiv darum bemüht etwas zu erreichen.Verstärkt hat es sich letzten Mittwoch, als wir das Thema Umweltpolitik in Wirtschaft behandelt haben (ja Kiwi, du hast richtig gelesen, das Oberhuhn hat mich zu einem besseren Menschen gemacht.. aber nicht bewusst. sondern weil es im Lehrplan steht^^).
Am meisten zum Nachdenken angeregt haben mich die Berechnungen des Club of Rome über die Grenzen des Wachstums (Zusammenfassung):
- Die Weltbevölkerung wächst exponentiell
- etwa im Jahre 2050 wird selbst bei verdoppeltem Ernteertrag und Ausnutzung aller Bodenflächen die Nahrungsmittelproduktion nicht ausreichen, um die Menschen zu ernähren.
- Die mit wachsender Bevölkerungszahl steigende Industrieerzeugung wird dazu führen, dass spätestens zwischen den Jahren 2000 und 2150 die wichtigsten Rohstoffe wie Gold und Eisen erschöpft sind.
- Die wachsende industrielle Produktion wird zu einer Umweltbelastung auf der ganzen Welt führen, die die Belastbarkeit unseres Erdballs überschreitet.
Ausweg, um die drohenden Katastrophen zu vermeiden:
- weltweite Kontrolle des Bevölkerungswachstums
- gleichwertige Verteilung der Industrieproduktion unter den Ländern
- Schutz der Umwelt und Kontrolle der Umweltbelastung
- sparsame Ausbeutung der Rohstoffvorräte
Schockierende Ergebnisse.
Nach langem Überlegen, was ich dagegen unternehmen könnte, bin ich am Freitag zu dem Entschluss gekommen Geld zu sparen und eine große Aktion zu starten (die ich noch Planen werde) und meine Lebensweise umzustellen.
Ich werde versuchen auf unnötigen Luxus zu verzichten und auf eine veganische Ernährung umsteigen.
Gründe für Veganismus:
Der Haptbeweggrund für diese Enscheidung liegt darin, dass ich der Armut auf der Welt und der Zerstörung unseres Planeten entgegen wirken will. Eine fleischbasierte Ernährungsweise beansprucht viel mehr Land-, Energie- und Wasserressourcen als eine veganischische. Die Ressourcen könnten viel sinnvoller zum Erhalt der Regenwälder und zu Bekäpfung des Welthungers genutzt werden. Außerdem emittiert die Viehhaltung große Mengen an schädlichen Treibhausgasen.
Fakten (aus peta2.de):
Fakt ist: Die Nutztierindustrie verursacht mit 18 % mehr Emissionen als der globale Verkehr: Sie trägt einen Anteil von 37% der globalen Methan Emissionen, 9% des Treibhausgases CO2 und 65% von Stickoxid - einem Gas das ein 300-fach größeres Potential zur globalen Erwärmung hat, als CO2.
Fakt ist: Ungefähr 70% des weltweiten Getreideanbaus geht in die Fütterung der Tiere in der Landwirtschaft.
Fakt ist: Jede Minute wird die Fläche von ungefähr sieben Fußballfeldern planiert, um mehr Raum für bewirtschaftete Tiere zu schaffen.
Fakt ist: Etwa 70% des amazonischen Regenwaldes sind zu bereits gerodet oder niedergebrannt worden, um Weidefläche für Tiere zu gewinnen.
Fakt ist: Ein Drittel aller fossilen Energien werden verwendet um Nutztiere zu züchten.
Fakt ist: 70% aller Trinkwasserressourcen gehen in die Landwirtschaft. Eine omnivore Ernährungsweise erfordert ungefähr 15.000 Liter täglich, eine vegetarische 4.500 Liter und eine vegane ca. 1.100 Liter.
Fakt ist: In den U.S. of A. produzieren Nutztiere 130 Mal mehr Exkremente als die menschlichen Einwohner.
Fakt ist: Pestizide, Dünger und andere in der Landwirtschaft und Nutztierindustrie eingesetzte Mittel verschmutzen Grundwasser, Böden und die Luft.
Und nicht zu vergessen sind die ethischen Gründe:
Auch Tiere besitzen Intelligenz und können Leid empfinden. Man kann sich doch nicht das Recht nehmen Tiere zu töten und zu essen, nur weil man sich als ein höheres Wesen sieht.
Noch schlimmer als die Tötung ist aber der Umgang mit diesen Tieren. Sie werden auf engestem Raum gehalten, übereinadnergestapelt transportiert und mit grausamen Mitteln zur Höchstleistung getrieben. Mitgefühlslos wird ihnen ihr Junges entrissen um dann einem Leben in Gefangenschaft und nur zum menschlichen Profit zu erliegen.
- Danke, ich weiß, dass ich ein Sonder(ab)fall bin. :) aber denkt doch mal logisch nach: was macht es für einen Unterschied ob das Tier vorher sterben musste, damit ich es essen kann, oder danach stirbt, weil es für meine Versorgung mit Eiern und Milch gezüchtet wurde und nach einer Weile nicht mehr wirtschaftlich ist? damit will ich aber nicht die Vegetarier schlecht machen. Ihr seid toll! Auch der Verzicht auf Fleisch kann viel bewirken.
Nach vielen gescheiterten Versuchen perfekt zu sein habe ich es aufgegeben, weil ich das Scheitern damit begründe, dass ich mir dadurch selbst etwas gutes tun wollte. Da ich mich aber verabscheue konnte das nie gut gehen. Ich wollte perfekt sein, um etwas wert zu sein und meinem Leben einen Sinn zu geben. Wie egoistisch von mir. Nun strebe ich zwar immernoch nach Perfektionismus, aber um anderen optimal etwas Gutes tun zu können.
Diese Einstellung hatte ich eigentlich schon immer, aber habe mich nie intensiv darum bemüht etwas zu erreichen.Verstärkt hat es sich letzten Mittwoch, als wir das Thema Umweltpolitik in Wirtschaft behandelt haben (ja Kiwi, du hast richtig gelesen, das Oberhuhn hat mich zu einem besseren Menschen gemacht.. aber nicht bewusst. sondern weil es im Lehrplan steht^^).
Am meisten zum Nachdenken angeregt haben mich die Berechnungen des Club of Rome über die Grenzen des Wachstums (Zusammenfassung):
- Die Weltbevölkerung wächst exponentiell
- etwa im Jahre 2050 wird selbst bei verdoppeltem Ernteertrag und Ausnutzung aller Bodenflächen die Nahrungsmittelproduktion nicht ausreichen, um die Menschen zu ernähren.
- Die mit wachsender Bevölkerungszahl steigende Industrieerzeugung wird dazu führen, dass spätestens zwischen den Jahren 2000 und 2150 die wichtigsten Rohstoffe wie Gold und Eisen erschöpft sind.
- Die wachsende industrielle Produktion wird zu einer Umweltbelastung auf der ganzen Welt führen, die die Belastbarkeit unseres Erdballs überschreitet.
Ausweg, um die drohenden Katastrophen zu vermeiden:
- weltweite Kontrolle des Bevölkerungswachstums
- gleichwertige Verteilung der Industrieproduktion unter den Ländern
- Schutz der Umwelt und Kontrolle der Umweltbelastung
- sparsame Ausbeutung der Rohstoffvorräte
Schockierende Ergebnisse.
Nach langem Überlegen, was ich dagegen unternehmen könnte, bin ich am Freitag zu dem Entschluss gekommen Geld zu sparen und eine große Aktion zu starten (die ich noch Planen werde) und meine Lebensweise umzustellen.
Ich werde versuchen auf unnötigen Luxus zu verzichten und auf eine veganische Ernährung umsteigen.
Gründe für Veganismus:
Der Haptbeweggrund für diese Enscheidung liegt darin, dass ich der Armut auf der Welt und der Zerstörung unseres Planeten entgegen wirken will. Eine fleischbasierte Ernährungsweise beansprucht viel mehr Land-, Energie- und Wasserressourcen als eine veganischische. Die Ressourcen könnten viel sinnvoller zum Erhalt der Regenwälder und zu Bekäpfung des Welthungers genutzt werden. Außerdem emittiert die Viehhaltung große Mengen an schädlichen Treibhausgasen.
Fakten (aus peta2.de):
Fakt ist: Die Nutztierindustrie verursacht mit 18 % mehr Emissionen als der globale Verkehr: Sie trägt einen Anteil von 37% der globalen Methan Emissionen, 9% des Treibhausgases CO2 und 65% von Stickoxid - einem Gas das ein 300-fach größeres Potential zur globalen Erwärmung hat, als CO2.
Fakt ist: Ungefähr 70% des weltweiten Getreideanbaus geht in die Fütterung der Tiere in der Landwirtschaft.
Fakt ist: Jede Minute wird die Fläche von ungefähr sieben Fußballfeldern planiert, um mehr Raum für bewirtschaftete Tiere zu schaffen.
Fakt ist: Etwa 70% des amazonischen Regenwaldes sind zu bereits gerodet oder niedergebrannt worden, um Weidefläche für Tiere zu gewinnen.
Fakt ist: Ein Drittel aller fossilen Energien werden verwendet um Nutztiere zu züchten.
Fakt ist: 70% aller Trinkwasserressourcen gehen in die Landwirtschaft. Eine omnivore Ernährungsweise erfordert ungefähr 15.000 Liter täglich, eine vegetarische 4.500 Liter und eine vegane ca. 1.100 Liter.
Fakt ist: In den U.S. of A. produzieren Nutztiere 130 Mal mehr Exkremente als die menschlichen Einwohner.
Fakt ist: Pestizide, Dünger und andere in der Landwirtschaft und Nutztierindustrie eingesetzte Mittel verschmutzen Grundwasser, Böden und die Luft.
Und nicht zu vergessen sind die ethischen Gründe:
Auch Tiere besitzen Intelligenz und können Leid empfinden. Man kann sich doch nicht das Recht nehmen Tiere zu töten und zu essen, nur weil man sich als ein höheres Wesen sieht.
Noch schlimmer als die Tötung ist aber der Umgang mit diesen Tieren. Sie werden auf engestem Raum gehalten, übereinadnergestapelt transportiert und mit grausamen Mitteln zur Höchstleistung getrieben. Mitgefühlslos wird ihnen ihr Junges entrissen um dann einem Leben in Gefangenschaft und nur zum menschlichen Profit zu erliegen.
Sonntag, 28. November 2010
RIP, Veilchen :'(
Das war das dritte mal, dass ich eine Pflanze versucht habe in meinem Zimmer zu züchten...
Das erste mal war es ein Gänseblümchen, das ich aus der kleinen Wiese geholt habe.. dass dieses stirbt war aber unvermeidbar, da es zu sehr an seine Umgebung angepasst war.
Beim zweiten mal war es ein Glücksklee, den ich vergessen habe zu gießen. :(
Das jetzige waren 4 Alpenveilchen, die recht lange überlebt haben, aber letzendlich doch gestorben sind..
Über die Ferien wurden sie von meinem Bruder übergossen und als ich zurück gekommen bin hab ich sie ein weiteresmal gegossen.. als ich sie dann 1,5 Wochen später umgeplanzt habe, um sie noch zu retten, wurden sie erneut übergossen, diesmal von meiner Mutter .. und ich war so dumm und bin nicht auf die Idee gekommen sie auf die Fensterbank zu stellen damit über der Heizung die Feuchtigkeit schneller verdunstet und damit sie mehr Licht bekommen, sondern habe sie auf dem Tisch gelassen..
Gestern sind die letzten Blätter abgefallen. Die Zwiebeln sind aber noch zu einem Teil gesund.
Mit viel Glück könnten sie wiederbelebt werden :)
Es könnte aber auch sein, dass mein Zimmer verflucht ist, da meine Mutter die selben Veilchen hat und ihre in voller Pracht blühen... Das würde auch meine Wahnvorstellungen erklären...
Das erste mal war es ein Gänseblümchen, das ich aus der kleinen Wiese geholt habe.. dass dieses stirbt war aber unvermeidbar, da es zu sehr an seine Umgebung angepasst war.
Beim zweiten mal war es ein Glücksklee, den ich vergessen habe zu gießen. :(
Das jetzige waren 4 Alpenveilchen, die recht lange überlebt haben, aber letzendlich doch gestorben sind..
Über die Ferien wurden sie von meinem Bruder übergossen und als ich zurück gekommen bin hab ich sie ein weiteresmal gegossen.. als ich sie dann 1,5 Wochen später umgeplanzt habe, um sie noch zu retten, wurden sie erneut übergossen, diesmal von meiner Mutter .. und ich war so dumm und bin nicht auf die Idee gekommen sie auf die Fensterbank zu stellen damit über der Heizung die Feuchtigkeit schneller verdunstet und damit sie mehr Licht bekommen, sondern habe sie auf dem Tisch gelassen..
Gestern sind die letzten Blätter abgefallen. Die Zwiebeln sind aber noch zu einem Teil gesund.
Mit viel Glück könnten sie wiederbelebt werden :)
Es könnte aber auch sein, dass mein Zimmer verflucht ist, da meine Mutter die selben Veilchen hat und ihre in voller Pracht blühen... Das würde auch meine Wahnvorstellungen erklären...
Donnerstag, 25. November 2010
Gedanken...
Ich muss zugeben, dass das Bild mir nicht besonders gelungen ist. Mit dem Bildbearbeitungsprogramm kann ich eigentlich kreativeres erstellen. Und auch den Text hätte ich besser schreiben können, treffendere Worte finden und den chronologischen Ablauf der Punkte korrekter umschreiben. Aber ich finde, dass es denoch meine Situation gut beschreibt. Ich lasse mir bei allem viel zu viel Zeit und komme letzendlich zu keinem Ergebnis, mit dem ich zufrieden sein kann...
Mittwoch, 24. November 2010
Konzentrationsschwäche...
Es macht mich verrückt!
Von Tag zu Tag hasse ich mich mehr dafür!
Und ich weiß nicht wie ich etwas daran ändern kann. Dabei muss ich doch in ca. 2 Monaten wieder gesundheitlich und psychisch stabil sein um erfolgreich ins neue Schuljahr starten zu können...
Schon seit längerem ist das so, dass ich nichts mehr in meinen Kopf bekomme. Besonders im Unterricht blockt mein Gehirn einfach ab.
Liegt es daran, dass mir zu viele Grundlagen fehlen und ich vondaher überhaupt nicht in der Lage bin etwas zu verstehen und aus Angst zu scheitern es garnicht erst versuche?
Aber was hat es mit meiner Müdigkeit auf sich?
Sobald ich mich längere Zeit zwanghaft versuche in Unterricht zu konzentrieren fallen mir die Augen zu und ich kann das nicht kontrollieren.
An Schlafmangel kann es nicht liegen, weil mir das auch an Tagen, an denen ich ausgeschlafen bin passiert.
Schaltet mein Gehirn etwa aus Angst vor dem Versagen einfach ab?!
Ich bin verzweifelt und weiß nciht was ich dagegen tun kann..
Was mich zusätzlich irritiert ist der Zusammenhang mit Träumen. Ich träume sehr viel. Selbst im Sekundenschlaf im Unterricht träume ich. Es dauert aber keine Sekunde und schon habe ich vergessen was es war. Beunruhigenderweise kann ich mich daran erinnern, was ich letzte Nacht geträumt habe. Ich will jetzt nicht den ganzen Traum erzählen. Es handelte von einem Zombie, Heliumballon, meiner Freundin die durchgedreht und auf mich zugegangen ist und von einer Bedrohung mit ner Glasscherbe. Sehr wirr, aber das spielt keine besonders große Rolle. Was zum Thema beiträgt ist, dass ich zufällig an dem Tag, trotz mikrigen 5 Stunden Schlaf, in der Schule zwar nicht besonders konzentriert war, aber eingeschlafen bin ich nicht mal annähernd. Ich war die ganze Zeit aktiv mit irgend welchen Gedanken beschäftigt.
Wenn mir meine Träume bewusst werden, kann ich dann also auch andere Dinge und meine Gedanken realer wahrnehmen?
Gibt es überhaupt irgend etwas, das in meiner Macht steht, um der Konzentrationsschwäche entgegenzuwirken?
zum durchdrehen...
Von Tag zu Tag hasse ich mich mehr dafür!
Und ich weiß nicht wie ich etwas daran ändern kann. Dabei muss ich doch in ca. 2 Monaten wieder gesundheitlich und psychisch stabil sein um erfolgreich ins neue Schuljahr starten zu können...
Schon seit längerem ist das so, dass ich nichts mehr in meinen Kopf bekomme. Besonders im Unterricht blockt mein Gehirn einfach ab.
Liegt es daran, dass mir zu viele Grundlagen fehlen und ich vondaher überhaupt nicht in der Lage bin etwas zu verstehen und aus Angst zu scheitern es garnicht erst versuche?
Aber was hat es mit meiner Müdigkeit auf sich?
Sobald ich mich längere Zeit zwanghaft versuche in Unterricht zu konzentrieren fallen mir die Augen zu und ich kann das nicht kontrollieren.
An Schlafmangel kann es nicht liegen, weil mir das auch an Tagen, an denen ich ausgeschlafen bin passiert.
Schaltet mein Gehirn etwa aus Angst vor dem Versagen einfach ab?!
Ich bin verzweifelt und weiß nciht was ich dagegen tun kann..
Was mich zusätzlich irritiert ist der Zusammenhang mit Träumen. Ich träume sehr viel. Selbst im Sekundenschlaf im Unterricht träume ich. Es dauert aber keine Sekunde und schon habe ich vergessen was es war. Beunruhigenderweise kann ich mich daran erinnern, was ich letzte Nacht geträumt habe. Ich will jetzt nicht den ganzen Traum erzählen. Es handelte von einem Zombie, Heliumballon, meiner Freundin die durchgedreht und auf mich zugegangen ist und von einer Bedrohung mit ner Glasscherbe. Sehr wirr, aber das spielt keine besonders große Rolle. Was zum Thema beiträgt ist, dass ich zufällig an dem Tag, trotz mikrigen 5 Stunden Schlaf, in der Schule zwar nicht besonders konzentriert war, aber eingeschlafen bin ich nicht mal annähernd. Ich war die ganze Zeit aktiv mit irgend welchen Gedanken beschäftigt.
Wenn mir meine Träume bewusst werden, kann ich dann also auch andere Dinge und meine Gedanken realer wahrnehmen?
Gibt es überhaupt irgend etwas, das in meiner Macht steht, um der Konzentrationsschwäche entgegenzuwirken?
zum durchdrehen...
Dienstag, 23. November 2010
Magie.. :)
wieso muss es nur so schwer sein seine Wünsche zu verwirklichen?
Wieso kann die Welt nicht mit vielen kleinen zauberhaften Traumelementen beschmückt sein, die unmögliches wahr werden lassen? Durch eine zarte Berührung oder das Schließen der Augen würde ein warmes Licht ausgesandt werden, das alles hell erstrahlen lässt und jede negative Energie eliminiert. Langsam würde das Licht verklingen und eine friedliche Stille folgen.. noch ein schwindender Regenbogen, etwas Glitzer das schwerelos zu Boden fällt und alles was zurück bleibt wäre Harmonie.
Wünsche müssten durch Zauberei davongetragen und erfüllt werden..... man müsste sie nur auf ein Stück Papier niederschreiben und zu einem Flieger falten und davonfliegen lassen... oder zu einem Schiff, das man den unendlichen Fluss entlang treiben lässt.... um einen Stein wickeln und in einen Brunnen werfen..... gemeinsam mit einem Samen in der Erde vergraben..... in Flammen aufgehen und die Asche in der Luft aufwirbeln lassen.....an einen Ballon befestigen, der sich in die Weiten des Horizonts erhebt.....
Man sollte seine Zeit nicht mit Träumen verstreichen. Wünsche können nicht durch Magie in Erfüllung gehen. Aber oft ist es der Glaube an die Magie, die einen dazu beflügelt und die Kraft gibt Taten folgen zu lassen ...
:)
Wieso kann die Welt nicht mit vielen kleinen zauberhaften Traumelementen beschmückt sein, die unmögliches wahr werden lassen? Durch eine zarte Berührung oder das Schließen der Augen würde ein warmes Licht ausgesandt werden, das alles hell erstrahlen lässt und jede negative Energie eliminiert. Langsam würde das Licht verklingen und eine friedliche Stille folgen.. noch ein schwindender Regenbogen, etwas Glitzer das schwerelos zu Boden fällt und alles was zurück bleibt wäre Harmonie.
Wünsche müssten durch Zauberei davongetragen und erfüllt werden..... man müsste sie nur auf ein Stück Papier niederschreiben und zu einem Flieger falten und davonfliegen lassen... oder zu einem Schiff, das man den unendlichen Fluss entlang treiben lässt.... um einen Stein wickeln und in einen Brunnen werfen..... gemeinsam mit einem Samen in der Erde vergraben..... in Flammen aufgehen und die Asche in der Luft aufwirbeln lassen.....an einen Ballon befestigen, der sich in die Weiten des Horizonts erhebt.....
Man sollte seine Zeit nicht mit Träumen verstreichen. Wünsche können nicht durch Magie in Erfüllung gehen. Aber oft ist es der Glaube an die Magie, die einen dazu beflügelt und die Kraft gibt Taten folgen zu lassen ...
:)
Donnerstag, 18. November 2010
ich bin das Zimmer?!
ich habe bemerkt, dass ich mein Zimmer sehr gut enschätzen kann und schon immer vorher genau sagen kann ob mein Zimmer aufgeräumt oder unordentlich sein wird .. wielange es aufgeräumt bleiben wird und wieviel Zeit und Überwindung es kosten wird erneut Ordnung zu schaffen...
besteht da etwa ein Zusammenhang zwischen meinem Zimmer und meinen Gedanken und meinen Gefühlen? ..
1 → wenn ich mich stark und bereit genug für Veränderungen in meinem Leben und bei meinen Gedanken fühle, räume ich mein Zimmer auf...
2 → wenige Tage später schwindet mein Optimismus und ebenso die Ordnung in meinem Zimmer...
3 → ich verzweifle und lasse das Leben an mir vorbeiziehen, so lasse ich auch mein Zimmer vor sich hin vegetieren...
4 → mein Kopf füllt sich mit Gedanken, die sich nicht ordnen lassen, aber die nötigsten Gedanken schaffe ich zu sammeln, genauso ist mein Zimmer völlig durcheinander und ich verliere den Überblick, dennoch schaffe ich es immer zu finden was ich brauche...
5 → die Gedanken zu ordnen wird eine immer größere Herausforderung für mich und ich Blocke einfach alles ab, so ist es auch in meinem Zimmer, die Unordnung wird immer größer und verlangt immer mehr Überwindung um wieder beseitigt zu werden und wird einfach ignoriert...
6 → irgendwann merke ich dass sich etwas ändern muss und denke viel nach und versuche zusammenhängende Gedanken zu verbinden und fasse Wünsche, Ziele und Pflichten. Auf die selbe Art fange ich auch langsam mein Zimmer an aufzuräumen.. dieser Vorgang kann aus beiden Sichten auf mehrere Tage hinaus laufen...
7 → oft bleibt das Ordnen meiner Gedanken und meines Zimmers auch nur ein Vorsatz oder wird nur teilweise ausgeführt und unbemerkt wieder zerstört...
→→→ und wenn ich es dann einmal erfolgreich vollbracht habe ist wieder Punkt 1 erreicht.. die Ordnung wird jedoch nicht lange anhalten und wieder Punkt 2 folgen und der Teufelskreis wird sich aufs neue vollziehen...
besteht da etwa ein Zusammenhang zwischen meinem Zimmer und meinen Gedanken und meinen Gefühlen? ..
1 → wenn ich mich stark und bereit genug für Veränderungen in meinem Leben und bei meinen Gedanken fühle, räume ich mein Zimmer auf...
2 → wenige Tage später schwindet mein Optimismus und ebenso die Ordnung in meinem Zimmer...
3 → ich verzweifle und lasse das Leben an mir vorbeiziehen, so lasse ich auch mein Zimmer vor sich hin vegetieren...
4 → mein Kopf füllt sich mit Gedanken, die sich nicht ordnen lassen, aber die nötigsten Gedanken schaffe ich zu sammeln, genauso ist mein Zimmer völlig durcheinander und ich verliere den Überblick, dennoch schaffe ich es immer zu finden was ich brauche...
5 → die Gedanken zu ordnen wird eine immer größere Herausforderung für mich und ich Blocke einfach alles ab, so ist es auch in meinem Zimmer, die Unordnung wird immer größer und verlangt immer mehr Überwindung um wieder beseitigt zu werden und wird einfach ignoriert...
6 → irgendwann merke ich dass sich etwas ändern muss und denke viel nach und versuche zusammenhängende Gedanken zu verbinden und fasse Wünsche, Ziele und Pflichten. Auf die selbe Art fange ich auch langsam mein Zimmer an aufzuräumen.. dieser Vorgang kann aus beiden Sichten auf mehrere Tage hinaus laufen...
7 → oft bleibt das Ordnen meiner Gedanken und meines Zimmers auch nur ein Vorsatz oder wird nur teilweise ausgeführt und unbemerkt wieder zerstört...
→→→ und wenn ich es dann einmal erfolgreich vollbracht habe ist wieder Punkt 1 erreicht.. die Ordnung wird jedoch nicht lange anhalten und wieder Punkt 2 folgen und der Teufelskreis wird sich aufs neue vollziehen...
Mittwoch, 17. November 2010
Träume verwirklichen..
wieso wird es Träume verwirklichen genannt, wenn es doch Wünsche oder bewusste Tagträume sind die man verwirklichen möchte?. Das was man im Schlaf träumt entspricht dem nur im geringsten. Oft sind es sinnlose, verrückte Dinge und Ereignisse die einem im Traum zustoßen... und dennoch entstehen sie in unserem Unterbewusstsein und müssen eine versteckte Botschaft enthalten .. Ich bin zwar sehr betrübt darüber, dass ich mich nur in den seltensten Fällen daran erinnere was ich geträumt habe und nur an wenige Einzelheiten .. aber würde ich mich an jeden Traum erinnern (und ich träume täglich die ganze Nacht über.. selbst während eines Sekundenschlafes träume ich) und würde ich bei jedem nach einer versteckten Botschaft suchen, wäre das nicht von Vorteil..
Kennt ihr noch den Schmetterling aus einem meiner vergangenen Posts?
Von ihm habe ich vor wenigen Tagen geträumt.. ich habe im Traum den Fühler der abgebrochen war einer Freundin geschenkt und den zweiten ebenfalls abgebrochen und jemanden geschenkt, dessen Gesicht mir verborgen blieb ..
Ich hab mir überlegt: was wäre, wenn ich den Satz wörtlich nehmen und meinen Traum verwirklichen würde...
das habe ich dann auch getan .. habe heute den Fühler der Freundin geschenkt und habe auch schon bestimmt wer die zweite Person sein darf und werde ihn ihm überreichen sobald wir uns sehen :)
Da der Schmetterling für mich Unbeschwertheit, einen weiten Horizont ohne Grenzen, Anmut, Leben, Hoffnung und Neuanfang symbolisiert, werde ich all diese Eigenschaften mit den zwei Personen teilen und zusätzlich soll der Fühler (das Stück Stein) als Glücksbringer dienen :) leider hat er bei meiner Freundin schon am ersten Tag seine Aufgabe nicht erfüllen können :/ tut mir leid
Wenn ich wieder weg von der sturen Traumverwiklichung gehe, und mich der Traumdeutung widme komme ich zu folgendem Egebnis:
ich will aus meinem innersten den Personen die selbe Wichtigkeit zukommen lassen, wie für den Schmetterling .. das heißt sie sollen mir einen weiten Horizont ohne Grenzen verschaffen, mir Hoffnung geben und ein wichtiger Bestandteil meines Lebens werden...
♥
Von ihm habe ich vor wenigen Tagen geträumt.. ich habe im Traum den Fühler der abgebrochen war einer Freundin geschenkt und den zweiten ebenfalls abgebrochen und jemanden geschenkt, dessen Gesicht mir verborgen blieb ..
Ich hab mir überlegt: was wäre, wenn ich den Satz wörtlich nehmen und meinen Traum verwirklichen würde...
das habe ich dann auch getan .. habe heute den Fühler der Freundin geschenkt und habe auch schon bestimmt wer die zweite Person sein darf und werde ihn ihm überreichen sobald wir uns sehen :)
Da der Schmetterling für mich Unbeschwertheit, einen weiten Horizont ohne Grenzen, Anmut, Leben, Hoffnung und Neuanfang symbolisiert, werde ich all diese Eigenschaften mit den zwei Personen teilen und zusätzlich soll der Fühler (das Stück Stein) als Glücksbringer dienen :) leider hat er bei meiner Freundin schon am ersten Tag seine Aufgabe nicht erfüllen können :/ tut mir leid
Wenn ich wieder weg von der sturen Traumverwiklichung gehe, und mich der Traumdeutung widme komme ich zu folgendem Egebnis:
ich will aus meinem innersten den Personen die selbe Wichtigkeit zukommen lassen, wie für den Schmetterling .. das heißt sie sollen mir einen weiten Horizont ohne Grenzen verschaffen, mir Hoffnung geben und ein wichtiger Bestandteil meines Lebens werden...
♥
Dienstag, 16. November 2010
denken, planen, nichts tun, scheitern, versinken, ..
ich habe schon lange nichts mehr in meinem Blog veröffetlicht, weil ich meine perfekte kleine Welt nicht zerstören wollte, die nur noch hier in meinen Gedanken existiert,.. und überhaupt noch nie in der Realität existiert hat und nur einem der unzähligen Versuche etwas an meinem Leben zu ändern entsprach ..
ich gehe die Dinge ganz falsch an .. was ich brauche ist kein Perfektionismus oder irgendwelche Einbildungen die mir das Leben verschönern sollen..
sondern einfach nur Taten .. ich muss einfach etwas unternehmen, egal was es ist und ob es so verläuft wie erwartet .. Hauptsache ich lass mich nicht gehen sondern mache etwas, das mich dem Leben näher bringt und zeigt, dass ich existiere...
was ich die letzten beiden Tage erlebt habe brauche ich hier nicht mehr zu erwähnen, da die zwei wichtigsten Personen schon bescheid wissen und ich weitgehendst drüber hinweg bin .. möchte hier nur nochmals die Erkenntnisse festhalten:
-Menschen die einem wichtig sind können lebenrettend sein, in dem sie einfach existieren :) ich danke euch
- auch wenn ich etwas getan hab, das ich später bereut habe, war es schön auch mal Besuch zu bekommen
- es ist ein Fehler sich gegen Eltern zu wenden.. dadurch werden nur beide Seiten verletzt.. ich muss es einfach akzeptieren wie es ist, zumindest solange, bis ich auf eigenen Beinen stehen kann..
- wenn einem eine zweite Chance geboten wird sollte man diese nich dazu nutzen seinen Selbstmord zu begründen..
- verrückte Aktionen können Wunderheilmittel sein
- wenn ich Konzentriert bin bin ich ein Mathegenie und freue mich seit langem mal wieder auf den nächsten Unterricht :D
ich will ja ehrlich sein und würde mich immernoch gerne einfach auslöschen.. nicht um mich von den Qualen zu erlösen sondern um niemandem mehr eine Last sein zu können und um mich zu bestrafen, da ich doch einwenig an Himmel und Hölle glaube und mein Leben so weit verfehlt und vergeudet hab, dass ich auf Ewig in der Hölle brennen werde.. aber eigentlich bin ich doch ein guter Mensch und werde mir noch eine Chance geben um den Flammen der Hölle zu entkommen und mein Leben in eine sinnvolle Richtung zu lenken...
:)
ich gehe die Dinge ganz falsch an .. was ich brauche ist kein Perfektionismus oder irgendwelche Einbildungen die mir das Leben verschönern sollen..
sondern einfach nur Taten .. ich muss einfach etwas unternehmen, egal was es ist und ob es so verläuft wie erwartet .. Hauptsache ich lass mich nicht gehen sondern mache etwas, das mich dem Leben näher bringt und zeigt, dass ich existiere...
was ich die letzten beiden Tage erlebt habe brauche ich hier nicht mehr zu erwähnen, da die zwei wichtigsten Personen schon bescheid wissen und ich weitgehendst drüber hinweg bin .. möchte hier nur nochmals die Erkenntnisse festhalten:
-Menschen die einem wichtig sind können lebenrettend sein, in dem sie einfach existieren :) ich danke euch
- auch wenn ich etwas getan hab, das ich später bereut habe, war es schön auch mal Besuch zu bekommen
- es ist ein Fehler sich gegen Eltern zu wenden.. dadurch werden nur beide Seiten verletzt.. ich muss es einfach akzeptieren wie es ist, zumindest solange, bis ich auf eigenen Beinen stehen kann..
- wenn einem eine zweite Chance geboten wird sollte man diese nich dazu nutzen seinen Selbstmord zu begründen..
- verrückte Aktionen können Wunderheilmittel sein
- wenn ich Konzentriert bin bin ich ein Mathegenie und freue mich seit langem mal wieder auf den nächsten Unterricht :D
ich will ja ehrlich sein und würde mich immernoch gerne einfach auslöschen.. nicht um mich von den Qualen zu erlösen sondern um niemandem mehr eine Last sein zu können und um mich zu bestrafen, da ich doch einwenig an Himmel und Hölle glaube und mein Leben so weit verfehlt und vergeudet hab, dass ich auf Ewig in der Hölle brennen werde.. aber eigentlich bin ich doch ein guter Mensch und werde mir noch eine Chance geben um den Flammen der Hölle zu entkommen und mein Leben in eine sinnvolle Richtung zu lenken...
:)
Mittwoch, 10. November 2010
Hoping..
hab den Titel meines Blogs eigentlich ganz spontan ausgewählt und mir keine intensiven Gedanken darüber gemacht...
es gab viele Situation in meinem Leben, in denen alles hoffnungslos schien und ich dennoch weiter gehofft hab.. die Bedrohlichste hat sich im August abgespielt und betrifft auch mein Leben davor und dauert bis heute an..
als ich von zuhause abgehauen war und nach einer weile von meinem ex wieder weg musste wollte ich noch dringlicher sterben als je zuvor, weil ich gedacht hatte, dass ich sowieso mein ganzes bisheriges Leben versäumt habe und es nun auch kein Fortbestehen mehr gibt.. ich hatte so viele Menschen verletzt und hätte nicht wieder zurück kehren können.. aber so Auswegslos die Situation auch war, habe ich nicht aufgegeben.. der kleine Funke Hoffnung hat zwar kein Feuer auslösen können, aber mir genug Kraft gegeben, um das Leben nicht loszulassen..
während des darauf folgenden Klinikaufenthalts habe ich immer wieder die Hoffnung verloren aber mir auch immer wieder verscuht einzureden dass alles wieder gut wird .. dabei hab ich garnicht wirklich daran geglaubt und war mir innerlich sicher dass alles hoffnungslos ist um hab mich einfach schleifen lassen .. irgendwann war ich dann wieder bei meinen eltern .. es heißt zwar dass man erst ganz tief fallen muss um dann wieder den Wert des Lebens schätzen zu wissen .. aber ganz so ist es nicht .. es hätte mir wieder aus ganzer Seele gut gehen sollen, nachdem ich die perfekte Chance auf einen Neustart bekommen habe .. das habe ich mir dann verscuht einzureden und vieles zu ändern.. habe aber nichts erreicht .. war dabei noch tiefer zurück zu fallen ... hab dann wieder nichts getan und mich wieder schleifen lassen .. und irgendwie kommt nun meine Hoffnung von ganz allein wieder, ohne dass ich etwas dafür getan hab .. und Veränderungen scheinen mir nun realisierbar zu sein ... manchmal muss man einfach mal loslassen und dann wieder richtig losstarten zu können .. nur den kleinen Funken Hoffnung darf man dabei nicht verlieren..
(und ich hoffe meine liebste kiwi dass du, nach dem Tief in dem du dich momentan befindest, auch wieder Freude empfinden kannst .. ich werde dich nicht zu deinem Glück zwingen .. aber ich werde dir eine Stütze sein und dich festhalten und versuchen ein Vorbild dafür zu sein, dass alles wieder gut werden kann :) )
ich hatte heute zwar auch meine Tiefen aber sehr viele Höhen, die ich schon seit langem nicht mehr erreicht hab :) hab mein Zimmer aufgeräumt, Kleiderschrank umgebaut, Zimmer mit Seidenstoff verziert.. war also sehr gestalterisch und handwerklich aktiv und hatte große Freude daran :)
am Abend habe ich die Precepts, von denen in einem meiner vergangenen Posts die Rede war, tatsächlich fertig erstellt und aufgehängt... als ich sie erwähnt hatte war das nur vorgeplant gewesen und wurde dann doch nicht ausgeführt .. aber heute hab ich ganz einfach ohne unnötige gedanken zu verschwenden und ohne mich überwinden zu müssen das geplante in die Tat umgesetzt..
ich sollte vielleicht kurz erläutern, was ich mit Precepts früher gemeint hab und welche Symbolik sie nun für mich haben.. precept heißt übersetzt Grundsatz und ich wollte mir Vorschriften setzen, an die ich mich zwingen wollte zu halten .. weil es auch viel unangenehmes wie eine bestimmte Anzahl an Kalorien vorgeschrieben hätte konnte ich mich nie dazu überwinden es tatsächlich durchzuziehen..
hab jetzt aber die Bedeutung von Precepts für mich umgeändert und hab nur Überbegriffe aufgeschrieben, die mich an das erinnern sollen, was ich erreichen will und dazu einige Punkte, die ich dafür einhalten sollte/kann..
hier zwei etwas undeutliche Fotos von meinen Precepts, die ich morgen eventuell ersetzen werde..
alles was lila geschrieben und in einem Oval steht ist der Wunsch und die in den runden oder rechteckigen Blättern stehenden Texte sind die Bedingungen.
hier nochmal alles aufgelistet:
Kreativität, Talent, Tiefgründigkeit: kochen, Backen, Gitarre spielen, malen, zeichnen, basteln, Poesie, Songtexte, Philosophie, ..
Bildung: Zeitung, Tagesschau
Aufmerksamkeit (nicht zu bekommen sondern zu geben): Achtsamkeitsübungen, Geschenke, Texte, SMS, Gesten wie Umarmungen, Lächeln, ...
Erfolge (schulisch): Haufaufgaben machen, auf Klausuren und Tests frühzeitig lernen, Verganenes wiederholen, auf den folgenden Unterricht vorbereiten und mitarbeiten, ...
Gesundheit: Joggen, Straffungsübungen, viel trinken, mindestens 6 Stunden Schlaf, Wechselduschen, viel Obst und Gemüse essen, Frühstücken, ...
Reinheit: Zimmer und Kleidungen und so weiter alles jederzeit sauber halten, regelmäßig die Haut pflegen, ...
Glück und Liebe stehen zwar auch lila dran und gehören zu meinen ganz besonders wertvollen Wünschen, aber sind nicht beeinflussbar..
was ich nun zum Abschluss sagen könnte fällt mir nicht ein und ich muss noch jemandem dringedst antworten und will ihn nicht zu lange warten lassen ..
ich hoffe meine positive Einstellung wird anhalten und wünsche allen eine ebenso positive :)
es gab viele Situation in meinem Leben, in denen alles hoffnungslos schien und ich dennoch weiter gehofft hab.. die Bedrohlichste hat sich im August abgespielt und betrifft auch mein Leben davor und dauert bis heute an..
als ich von zuhause abgehauen war und nach einer weile von meinem ex wieder weg musste wollte ich noch dringlicher sterben als je zuvor, weil ich gedacht hatte, dass ich sowieso mein ganzes bisheriges Leben versäumt habe und es nun auch kein Fortbestehen mehr gibt.. ich hatte so viele Menschen verletzt und hätte nicht wieder zurück kehren können.. aber so Auswegslos die Situation auch war, habe ich nicht aufgegeben.. der kleine Funke Hoffnung hat zwar kein Feuer auslösen können, aber mir genug Kraft gegeben, um das Leben nicht loszulassen..
während des darauf folgenden Klinikaufenthalts habe ich immer wieder die Hoffnung verloren aber mir auch immer wieder verscuht einzureden dass alles wieder gut wird .. dabei hab ich garnicht wirklich daran geglaubt und war mir innerlich sicher dass alles hoffnungslos ist um hab mich einfach schleifen lassen .. irgendwann war ich dann wieder bei meinen eltern .. es heißt zwar dass man erst ganz tief fallen muss um dann wieder den Wert des Lebens schätzen zu wissen .. aber ganz so ist es nicht .. es hätte mir wieder aus ganzer Seele gut gehen sollen, nachdem ich die perfekte Chance auf einen Neustart bekommen habe .. das habe ich mir dann verscuht einzureden und vieles zu ändern.. habe aber nichts erreicht .. war dabei noch tiefer zurück zu fallen ... hab dann wieder nichts getan und mich wieder schleifen lassen .. und irgendwie kommt nun meine Hoffnung von ganz allein wieder, ohne dass ich etwas dafür getan hab .. und Veränderungen scheinen mir nun realisierbar zu sein ... manchmal muss man einfach mal loslassen und dann wieder richtig losstarten zu können .. nur den kleinen Funken Hoffnung darf man dabei nicht verlieren..
(und ich hoffe meine liebste kiwi dass du, nach dem Tief in dem du dich momentan befindest, auch wieder Freude empfinden kannst .. ich werde dich nicht zu deinem Glück zwingen .. aber ich werde dir eine Stütze sein und dich festhalten und versuchen ein Vorbild dafür zu sein, dass alles wieder gut werden kann :) )
ich hatte heute zwar auch meine Tiefen aber sehr viele Höhen, die ich schon seit langem nicht mehr erreicht hab :) hab mein Zimmer aufgeräumt, Kleiderschrank umgebaut, Zimmer mit Seidenstoff verziert.. war also sehr gestalterisch und handwerklich aktiv und hatte große Freude daran :)
am Abend habe ich die Precepts, von denen in einem meiner vergangenen Posts die Rede war, tatsächlich fertig erstellt und aufgehängt... als ich sie erwähnt hatte war das nur vorgeplant gewesen und wurde dann doch nicht ausgeführt .. aber heute hab ich ganz einfach ohne unnötige gedanken zu verschwenden und ohne mich überwinden zu müssen das geplante in die Tat umgesetzt..
ich sollte vielleicht kurz erläutern, was ich mit Precepts früher gemeint hab und welche Symbolik sie nun für mich haben.. precept heißt übersetzt Grundsatz und ich wollte mir Vorschriften setzen, an die ich mich zwingen wollte zu halten .. weil es auch viel unangenehmes wie eine bestimmte Anzahl an Kalorien vorgeschrieben hätte konnte ich mich nie dazu überwinden es tatsächlich durchzuziehen..
hab jetzt aber die Bedeutung von Precepts für mich umgeändert und hab nur Überbegriffe aufgeschrieben, die mich an das erinnern sollen, was ich erreichen will und dazu einige Punkte, die ich dafür einhalten sollte/kann..
hier zwei etwas undeutliche Fotos von meinen Precepts, die ich morgen eventuell ersetzen werde..
alles was lila geschrieben und in einem Oval steht ist der Wunsch und die in den runden oder rechteckigen Blättern stehenden Texte sind die Bedingungen.
hier nochmal alles aufgelistet:
Kreativität, Talent, Tiefgründigkeit: kochen, Backen, Gitarre spielen, malen, zeichnen, basteln, Poesie, Songtexte, Philosophie, ..
Bildung: Zeitung, Tagesschau
Aufmerksamkeit (nicht zu bekommen sondern zu geben): Achtsamkeitsübungen, Geschenke, Texte, SMS, Gesten wie Umarmungen, Lächeln, ...
Erfolge (schulisch): Haufaufgaben machen, auf Klausuren und Tests frühzeitig lernen, Verganenes wiederholen, auf den folgenden Unterricht vorbereiten und mitarbeiten, ...
Gesundheit: Joggen, Straffungsübungen, viel trinken, mindestens 6 Stunden Schlaf, Wechselduschen, viel Obst und Gemüse essen, Frühstücken, ...
Reinheit: Zimmer und Kleidungen und so weiter alles jederzeit sauber halten, regelmäßig die Haut pflegen, ...
Glück und Liebe stehen zwar auch lila dran und gehören zu meinen ganz besonders wertvollen Wünschen, aber sind nicht beeinflussbar..
was ich nun zum Abschluss sagen könnte fällt mir nicht ein und ich muss noch jemandem dringedst antworten und will ihn nicht zu lange warten lassen ..
ich hoffe meine positive Einstellung wird anhalten und wünsche allen eine ebenso positive :)
Dienstag, 9. November 2010
Ich dachte, dass... hör auf so viel zu denken!
irgendwie ist mir aufgefallen, dass ich viel zu viel nachdenke und nichts in die tat umsetze .. das ist mir schon oft aufgefallen, aber geädert hat sich daran noch nie etwas .. bevor ich mir jetzt aber gedanken übers denken mache, sollte ich erst mal erzählen, wie meine ferien verlaufen sind und was aus meiner neuen welt geworden ist...
- ich hasse es zu lügen / lügen zu müssen .. :( .. von absolut jedem wurde ich gefragt: "wie ist denn die Narbe da auf deinem Handrücken entstanden?" ich: "hab mich an den Drähten am Ofen verbrannt." ich in Gedanken: "ich bin so schlecht im Lügen... hoffentlich bemerkt mans nicht... ich will nicht lügen... aber wie soll ich denn die Wahrheit sagen? ich kann doch nicht sagen, dass ich es mir selbst zugefügt hab.. dass ich mich so sehr gehasst und verabscheut hab, dass ich mich am liebsten umgebracht hätte.. mir weh tun, mich bestrafen wollte.. aber von meiner Zimmergesellin gesehen werden könnte.. deshalb leise und heimlich unter der Decke voller Hass, zitternd, so fest wie ich konnte mit drei Nägeln mich gekratzt, immer wieder, über die selbe Stelle.. wollte dass es blutet.. wieso konnte ich in dem Moment nicht über die Folgen nachdenken? wieso habe ich es nich an meinem Bauch getan?"
( und ich werde ab jetzt mit 10 fingern schreiben und auf groß-klein-schreibung achten :D )
Meine Ferien sind vom Effekt auf meine Psyche betrachtet eher negativ verlaufen.. um nicht wieder einen verwirrenden text zu schreiben, werde ich es in stichpunkte fassen:
negative Erkentnisse:
- ich bin viel zu verschlossen und wenn ich versuche es nicht zu sein, weiß ich nicht was ich reden könnte.. ich hab überhaupt keine Ahnung vom Leben .. ich hab immer fern von allem gelebt ... ich müsste mein Leben von der Kindergartenzeit aus wiederholen und das unbeschwerte Reden lernen...
- ich hab eine "Spuerhirncousine", die Schulbeste geworden ist und nun auf eine Uni geht, von der man nur träumen kann.. meine Verwandten erwarten von mir, dass ich genauso überdurchschnittlich klug wäre .. möglicherweise wäre ich sogar so schlau, wenn ich nicht immer in Gedanken abschweifen würde und nicht so faul wäre ... bin an allem selber Schuld
- bin wieder an allem selber Schuld.. hab den größten Teil der Ferien krank verbracht, weil ich nicht geschlafen und mich mit Süßigkeiten vollgefressen hatte...
Positive Erkenntnisse:
- ich habe negative Erkenntnisse gemacht, aus denen ich lernen KANN ..
- ich liebe Mandarinen und Zitronen die frisch vom Baum gepflück sind :) trotz meiner verstopften Nase konnte ich den herrlichen Duft wahrnehmen :)
- ich liebe das Gefül beim Start und beim Landen des Flugzeuges :)
- es tut gut auch mal egoistisch zu sein und sich bisschen was zu gönnen und mal etwas mehr Geld auszugeben..
Meine neue Welt konnte ich nicht ganz so gut betreten, wie ich es geplant hatte.. alles ist gerade total verstreut und ungeordnet und ich sollte heute alles in Ordnung bringen und noch ganz viel planen :/ ich hoffe die Zeit reicht mir und ich verschwende sie nicht mit leeren Gedanken..
das führt wieder zum Thema Denken zurück :D ... ich denke so viel, dass ich garnicht erst dazu komme etwas zu planen, weil immer neue Gedanken dazu kommen und alles durcheinander bringen .. es gibt kein klares richtig oder falsch und ohne etwas gut durchdacht und geplant zu haben setze ich nichts um .. somit bleibt alles ein leerer Gedanke, der verfliegt und wieder eine Menge Zeit erfordert nochmals überdacht zu werden.. deshalb habe ich auch diesen Blog erstellt, um meine Gedanken fest zu halten.. und es hilft tatsächlich .. jedoch steht meine Faulheit im Weg, die mich daran hindert regelmäßig zu schreiben ..
ich werde mich nun ums Planen kümmern und beim Kleiderschrank anfangen und eventuell mein Zimmer umstellen und später planen was ich in den nächsten 1,5 Wochen tun werde ... was dabei rausgekommen ist könnt ihr im nächsten Post, den ich nach wenigen Stunden verfassen werde lesen :)
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